101. — Die Ursache der #Not auf Erden

Erkenntnisse darum wollen, um sie anzuwenden

[GEJ 9.101.1] Sagte nun der Wirt: „Herr und Meister, ich danke Dir nicht nur für mich, sondern auch für alle von Dir Geheilten meines Hauses für diese Belehrung, durch die wir in den Stand gesetzt worden sind,
---> uns selbst zu #erkennen und also auch das Reich Gottes in uns!
---> Was wir zu tun haben, das wissen wir nun klarer denn jemals zuvor; und weil wir das nun wissen, so werden wir auch danach handeln und
---> uns von der Welt nicht mehr #irrefuehren lassen.
---> Stärke Du mit Deiner Gnade und Liebe unseren Willen,
---> auf daß auch er stets gleichen Schrittes
---> mit unserem Erkennen der Wahrheit aus Dir wandle
---> bis an das lichtvollste Ziel unseres Lebens;
denn das Erkennen der noch so lichtvollen Wahrheit genügt nicht, wenn an seiner Seite ein träger und schwacher Wille einhergeht!

---> Der #Wille aber ist die Kraft der Liebe in uns; wie diese beschaffen ist, ebenso auch der Wille.
---> Daher stärke, o Herr, in uns denn auch vor allem die #Liebe zu Dir und zum Nächsten!“

2] Sagte Ich: „Deine Bitte ist eine wahre und gerechte und wird auch die volle Erhörung finden; aber so da ein Mensch um nichtige und törichte Dinge dieser Welt bittet, da wird er bei Mir schwerlich eine volle Erhörung finden. Darum sei du nun voll Trostes; in deinem Handeln wirst du auch die volle Erhörung deiner Bitte finden; und also auch alle, die du in deine Bitte eingeschlossen hast.

---> Denn Mir ist das allzeit wohlgefällig, so da aus purer Liebe jemand zu Mir mit einer gerechten #Bitte kommt; diese soll niemals unerhört bleiben.

Aber Bitten und Gebete von solchen Menschen, die sich als Gottes Diener hoch ehren und preisen und sich für ihr leeres Bitten und Beten recht unbarmherzig groß und stark bezahlen lassen, werden bei Mir niemals auch nur die geringste Erhörung finden.

---> Denn was ein Mensch seinem Nächsten nicht aus wahrer Liebe tut, sondern nur, um vor der Welt zu glänzen, hat bei Mir keinen Wert.

3] So du deinem Nächsten eine Wohltat mit der rechten Hand erweisest, so laß deine Linke nichts davon merken; Gott, der alles noch so Verborgene wohl sieht, wird es dir schon vergelten!

4] Wenn jemand sein überflüssiges Geld ausleiht (verleiht), so leihe er es nicht denen, die ihm dafür große Zinsen bezahlen können, sondern

---> denen, die in einer wahren Not stecken, ohne Zinsen!
---> Und können sie ihm auch das Kapital nicht zurückerstatten, so grolle er darob nicht und pfände die oft ohne ihre Schuld Verarmten nicht, sondern erlasse ihnen in aller Freundlichkeit und wahrer Nächstenliebe, was sie ihm schulden;

---> wahrlich, da werde Ich dem also barmherzigen Gläubiger das Kapital mit hohen Zinsen zurückerstatten und für ihn einen großen Schatz im Himmelreiche gründen, von dem er ewig in Hülle und Fülle zu zehren haben wird.
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